Umwelt
Abfallmanagement
Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung versuchen wir, die Vernetzung von Abfall- und Stoffstrommanagement kontinuierlich auszubauen.
Für unsere Abfallwirtschaft folgen wir der Abfallhierachie mit den Zielen:
Abfälle sind
- in erster Linie durch stetige Verfahrensverbesserungen und den Ausbau von Verbundsystemen zu vermeiden,
- in zweiter Linie stofflich wieder zu verwerten, zu recyceln oder zu nutzen, um Energie zu gewinnen, und
- in letzter Konsequenz sicher zu beseitigen.
Um die Ausbeute zu steigern und Nebenreaktionen zu verringern, nutzen wir beispielsweise Katalysatoren. Auch die Kreislaufführung von Stoffströmen trägt dazu bei. Im Rahmen unseres systematischen Abfallmanagements nutzen wir die Vorteile von integrierten Produktionsstandorten und Verbundsystemen – wie etwa in Marl, dem größten Standort von Evonik. Dort setzen wir zum Beispiel Kohlenwasserstoff-Rückstände als Ersatz für schweres Heizöl in der Synthesegas-Anlage ein. Abfallschwefelsäure wird in der Schwefelsäure-Anlage aufgearbeitet. In der Verbundstruktur können auch Klärschlämme genutzt werden. Nach ihrer Entwässerung folgt die thermische Nutzung in einer eigenen Klärschlamm- verbrennungsanlage mit integrierter Rauchgasreinigung. Abgase aus den Produktionsbetrieben werden teilweise als Brennstoffersatz (Heizgas) verwertet. Der Wärmeinhalt der Verbrennungsgase wird wiederum zur Erzeugung von 20-bar-Dampf verwendet. Um Ressourcen zu schonen, verwenden wir an unseren Standorten vielfach Ersatzbrennstoffe wie flüssige Rückstände aus der Produktion.
Status unserer Umweltziele
Entwicklungen in % bezogen auf das Jahr 2012
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2012
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2013
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2014
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2015
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2016
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Ziel 2020
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Spezifische Treibhausgasemissionen
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100
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93
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92
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89
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83
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88
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Spezifische Wasserförderung
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100
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95
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112
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107
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94
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90
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