
Kosmetischer Schutz gegen Kälte
Erst raus in die eisige Kälte und dann rein in die warme Heizungsluft – bei frostigen Temperaturen wird unsere Haut besonders strapaziert. Sie kann austrocknen, spannen oder jucken. Kosmetik hilft: Evonik entwickelt hauteigene Inhaltsstoffe, die daran mitwirken, das Schutzschild der Haut zu stärken und ihre Feuchtigkeit zu halten.
Wenn uns draußen der eiskalte Wind um die Nase weht, wirkt sich die Kälte besonders auf die Gesichtshaut aus. Die Durchblutung wird gestört, die Talgdrüsen verringern ihre Aktivität und der Feuchtigkeitshaushalt nimmt ab. Fliehen wir ins mollig Warme, entzieht trockene Heizungsluft der Haut noch zusätzlich Feuchtigkeit. Die Folge: Die sogenannte Hautbarriere und damit die Schutzfunktion ist geschwächt; die Haut beginnt auszutrocknen, zu spannen und ist gereizt.
Eine intakte Hautbarriere als Schutzschild
Wie können wir uns diese Barriere vorstellen? Unsere Haut bildet eine Schutzhülle für den Körper. Einerseits wehrt sie Fremdstoffe ab und andererseits vermeidet sie den Verlust von zu viel Feuchtigkeit. Die oberste Hautschicht gleicht dem Aufbau einer Backsteinmauer: Die Hornzellen (bereits abgestorbene Hautzellen) sind die Steine der Mauer und bilden einen Schutzwall. Zusammengehalten werden die Zellen durch Schichten aus Lipiden (Fetten), die hauptsächlich aus Ceramiden bestehen. Wie der Zement einer Backsteinmauer halten sie das Gebilde nicht nur zusammen, sondern verhindern auch das Eindringen von Fremdkörpern und das Austreten von Feuchtigkeit.
Entsprechend sollte eine gute Gesichtspflege an kalten Tagen die Hautbarriere schützen und stärken. Hauteigene Inhaltsstoffe können dabei helfen, indem sie Teile der Barriere nachbauen. Da Ceramide Hauptbestandteil dieses Schutzwalls sind, gelten sie in der Kosmetikindustrie als Schlüssel zu gesunder Haut.
Aus diesem Grund entwickelt Evonik bereits seit Jahren hautidentische Ceramide und Ceramidesysteme. „Wir haben mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung sowie Herstellung von Ceramiden und bieten ein breites Portfolio für verschiedene Hautbedürfnisse an“, erklärt Ricardo Luiz Willemann, Vice-President Active Ingredients bei Evonik. Mit den essenziellen Bausteinen der Hautbarriere soll trockene und gereizte Haut wieder gesund und schön werden.

Der Schlüssel zu gesunder Haut: Ceramide und Hyaluronsäure
So schützt beispielsweise der Wirkstoff SK-INFLUX® von Evonik die Haut vor dem Austrocknen und vor Reizungen: Die Mischung verschiedener Arten von Ceramiden und anderer hauteigener Fette hält die Zusammensetzung aus Lipiden in der Hautbarriere aufrecht. Damit können schädliche Fremdstoffe besser abgewehrt und die Feuchtigkeit der Haut bewahrt werden. Zahlreiche Studien belegen den spürbaren Schutz der Hautbarriere. Somit wird unser Gesicht bei frostigen Temperaturen zwar kalt, aber die gestärkte Schutzfunktion der Haut wehrt andere Auswirkungen ab und beugt trockene sowie empfindliche Haut vor.
Auch eines der neuesten Ceramide-Produkte von Evonik, Bodyflux® Olive, konnte in Studien überzeugen. Dabei handelt es sich um einen Ceramidekomplex, der auf organischem Olivenöl basiert. Er stärkt nicht nur die Hautbarriere, sondern spendet der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Da eine durch Kälte geschwächte Schutzfunktion schneller zu trockener und gereizter Haut führt, ist ein ausgeglichener Feuchtigkeitshaushalt besonders wichtig.
Daher sollte bei der Gesichtspflege neben dem Aufbau und Schutz der Hautbarriere auch die Hautfeuchtigkeit nicht außer Acht gelassen werden. Als Feuchtigkeitsspender Nummer Eins gilt die Hyaluronsäure. Sie wird im Körper gebildet und wirkt wie ein Wasserspeicher. Um dem Austrocknen der Haut an frostigen Tagen vorzubeugen, bietet Evonik die hautidentische Hyaluronsäure HyaCare® an: Sie befeuchtet die Haut zusätzlich und verbessert so ihre Spannkraft und Elastizität. Trockene Haut zur kalten Jahreszeit adé!
Mit Hilfe einer Extraportion Feuchtigkeit und einer zusätzlich gestärkten Hautbarriere durch Evonik-Wirkstoffe strahlt die Haut über kalte Temperaturen hinweg – bis in den nächsten Sommer hinein.