
Evonik-Perspektiven 2016 - 2019
Hier geben wir Ihnen einen Überblick über die Stakeholderdialoge "Evonik-Perspektiven" der vergangenen Jahre.
2016: "Gesunde Ernährung für eine zukunftsfähige Welt"

Thomas Wessel, CHRO und verantwortlich für Nachhaltigkeit, im Gespräch mit den Teilnehmern der Podiumsdiskussion.
Gemeinsam mit dem Geschäftsgebiet "Animal Nutrition" haben wir im November 2016 den ersten großen Stakeholderdialog "Evonik-Perspektiven" durchgeführt. Die Veranstaltung wurde mit einer Podiumsdiskussion,
Themenmarktplätzen und der Möglichkeit zur Online-Interaktion bewusst dialogorientiert gestaltet. Zudem konnten sich Mitarbeiter von Evonik über einen Liveblog fortlaufend über die Veranstaltung informieren. Erkenntnisse aus dem Stakeholderdialog flossen in unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten insbesondere von Animal Nutrition ein.

2017: "Effizienz gewinnt - Intelligente Ressourcennutzung"

Stakeholderdialog in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, von links nach rechts: Stefan Haver, Leiter des Zentralbereichs Corporate Responsibility, Dr. Johannes Ohmer, Mitglied der Geschäftsführung Evonik Resource Efficiency GmbH, Peter Altmaier MdB, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, Thomas Wessel, im Evonik-Vorstand zuständig für Nachhaltigkeit
Rund 150 Vertreter aus Politik, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, Wissenschaft sowie Kunden und Lieferanten waren zu der gemeinsamen Veranstaltung des Zentralbereichs Corporate Responsibility und des Segments Resource Efficiency in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften gekommen. Prominenter Gast war Peter Altmaier MdB, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, der ein Grußwort sprach.

Im Workshop „Nachhaltiges Methan und grüner Wasserstoff als flexible Energieträger“ diskutiert das Team des Wachstumsgeschäfts Membranes mit den Teilnehmern des Workshops über den Energieträger Biomethan und wie dieser mit Hilfe von Membranen gewonnen werden kann. Viele der Teilnehmenden waren überrascht, was diese Technologie kann.
2018: "Auftrag 2 Grad" - Der Beitrag der Industrie zur Erreichung der Klimaziele

Stakeholderdialog von Evonik in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (von links nach rechts): Martin Bornholdt (DENEFF), Norbert Neß (Politische Kommunikation), Bundesministerin Svenja Schulze, Stefan Haver (Corporate Responsibility), Dr. Ralph Marquardt (Segment Resource Efficiency)
„Klimaschutz braucht intelligente Produkte, braucht neue Geschäfts- und Servicemodelle. Es geht um den klugen Einsatz digitaler Technologien und ein umfassendes Verständnis von Produkten entlang ihres gesamten Lebenszyklus. Um es ganz klar zu sagen: Ohne die Industrie geht es nicht.“ Mit diesen Worten eröffnete Stefan Haver, Leiter des Zentralbereichs Corporate Responsibility, den Stakeholderdialog „Evonik-Perspektiven“ am 20. November 2018 in Berlin. Das Expertenforum stand in diesem Jahr unter dem Leitgedanken „Auftrag 2 Grad – Der Beitrag der Industrie zur Erreichung der Klimaziele“.
Rund 150 Vertreter aus Politik, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen und der Wissenschaft sowie Kunden und Lieferanten kamen zu der Veranstaltung des Zentralbereichs Corporate Responsibility. Kooperationspartner war auch in diesem Jahr die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF).
Renommierte Experten und Entscheider gaben zu Beginn einen Überblick über Chancen und Herausforderungen auf dem Weg zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels. Dazu zählten insbesondere Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Professor an der Technischen Universität Berlin sowie Direktor und Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, sowie Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Anschließend wurde der fachliche Dialog in vier interaktiven Workshops vertieft, in deren Rahmen auch die Segmente Resource Efficiency und Nutrition & Care ihre Beiträge zu verbesserter Ressourceneffizienz in der Anwendung und Senkung von CO2-Emissionen vorstellten.

Wie kann Digitalisierung zu klimafreundlichen Innovationen und Lösungen für den Klimaschutz beitragen? Dieser Frage nahm sich der Workshop „Schaufenster Zukunft: Digitalisierung“ unter der Leitung von Dr. Wolfgang Gründinger vom Bundesverband für Digitale Wirtschaft (BVDW) an. Vier Vertreter von Start-ups wie Fresh Energy (Dr. Christian Bogatu) oder Thermondo (Stephan Herwig) sowie dem Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (Dr. Alexander Willner) und der Digital GmbH von Evonik (Dr. Elmar Rother) stellten ihre digitalen Lösungen zur Unterstützung des Klimaschutzes vor und diskutierten Chancen und Risiken mit dem interessierten Publikum.
2019: "Circular Economy"


Zirkuläres Wirtschaften eröffnet neue Chancen, eine nachhaltige Welt im Gleichklang mit Wachstum und Wohlstand zu gestalten. Unternehmen profitieren von attraktiven Zukunftsmärkten und der Möglichkeit, sich positiv im Wettbewerb zu differenzieren. Was sind Erfolgsfaktoren und Lösungsansätze? Und wie lässt sich der Beitrag zu einer Circular Economy messen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Stakeholderkonferenz „Die Zukunft läuft rund – Circular Economy als Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland“. Teilnehmer der „Evonik-Perspektiven“ waren mehr als 150 Vertreter aus Politik, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen und der Wissenschaft sowie Kunden und Lieferanten. Sie konnten sich außer in Workshops und Podiumsdiskussionen während der gesamten Veranstaltung aktiv über ein webbasiertes System beteiligen. Die Rückmeldungen sollen in die Arbeit des Expert Circle „Circular Economy“ einfließen.
Kooperationspartner bei der Stakeholderkonferenz war auch in diesem Jahr die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF). Das Berliner Büro von Evonik hatte das Expertenforum von Anfang an tatkräftig unterstützt. Die Keynote hielt Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Podiumsdiskussion in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (von links nach rechts): Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann (Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen), Thomas Wessel, im Evonik-Vorstand zuständig für Nachhaltigkeit, Prof. Dr. Martina Schraudner (Leiterin Fraunhofer Center für Responsible Research and Innovation; Mitglied des Vorstandes acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften), Karl-Josef Kuhn (Head of Technology Field „Power-to-X and Storage“, Siemens AG), Conny Czymoch (Moderatorin).