Bild: fotolia
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Produkte & Lösungen

Gute Verbindung

Schön edel

Küchen mit Marmor oder Granit, Bäder aus Quarz: schön und edel, aber oft unbezahlbar. Kunststein ist die Alternative zum teuren Original aus dem Steinbruch. Dem Naturstein zum Verwechseln ähnlich, erobert der sogenannte Engineered Stone den Markt mit zweistelligen Zuwachsraten. Kunststein besteht zu 90 Prozent aus Steinpulver, der Rest ist Kunststoffpolymer – mit ein bisschen Evonik.

„0,1Prozent des Steins besteht aus Silanen. Sie sorgen als Haftvermittler für die reibungslose Verbindung zwischen den beiden Hauptbestandteilen“, erklärt Daniele Fregonese, bei Resource Efficiency der Ansprechpartner für Kunststeinfirmen. Evonik beliefert sie mit den Haftvermittlern der Marke DYNASYLAN®: „Wir sind sehr innovativ und arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen.“ Schon heute wären die Marmorsteinbrüche weltweit leer gefegt, wenn Küchenplatten oder Wandverkleidungen alle aus Naturstein wären. Engineered Stone wird durch die Silane extrem widerstandsfähig und kratzbeständig, ist wasserund schmutzabweisend und nicht porös, dadurch fleckenbeständig und leicht zu säubern. Fregonese kennt noch einen weiteren Vorteil: „Es sind zahlreiche Farben und Formen möglich, die es mit Naturstein nie geben könnte.“

Ohne Silane
Ohne Silane

DYNASYLAN sorgt als Haft vermittler zwischen Steinpulverpartikeln (blau) und dem Kunststoff polymer (braun) für den engen Kontakt, der für die Biegefestigkeit von Engineered Stone entscheidend ist.

Mit DYNASYLAN® 560
Mit DYNASYLAN® 560

DYNASYLAN sorgt als Haft vermittler zwischen Steinpulverpartikeln (blau) und dem Kunststoff polymer (braun) für den engen Kontakt, der für die Biegefestigkeit von Engineered Stone entscheidend ist.

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