Pressemitteilung
Corporate Press
2. Juli 2015

Hilfe für Erdbebenopfer in Nepal

  • Evonik überweist 200.000 € für Wiederaufbau
  • Spendenaufruf stößt auf große Resonanz bei Mitarbeitern
  • Organisation Habitat for Humanity soll Mittel verteilen

 

Anfang Mai erschütterte ein schweres Erdbeben Nepal. Große Teile des von Armut geprägten Landes wurden verwüstet, 490.000 Gebäude, darunter wertwolle Kulturstätten, zerstört, weitere 260.000 Häuser beschädigt. Das Schicksal der Nepalesen machte viele Menschen betroffen. Die Anteilnahme dokumentierte sich in großer Bereitschaft zum Spenden. Auch Evonik und seine Mitarbeiter haben für den Wiederaufbau des asiatischen Landes gespendet.

Das Unternehmen stellte zunächst einen Beitrag in Höhe von 50.000 € in Aussicht und kündigte zudem an, die privaten Spendeneingänge von Mitarbeitern zu verdoppeln. Die Spenden der Mitarbeiter weltweit summierten sich am Ende auf genau 73.772,47 €. Diesen Betrag hat der Vorstand nunmehr auf 150.000 € aufgestockt, so dass rund 200.000 € zusammengekommen sind.

Angesichts dieser großen Hilfsbereitschaft zeigte sich der Vorstandsvorsitzende von Evonik, Klaus Engel, hocherfreut: "Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass Evonik schnell und unbürokratisch Menschen in Not helfen kann. Ich bedanke mich bei den Mitarbeitern, dass sie sich dermaßen engagiert haben."

Evonik hatte in seinen weltweiten Intranets die Mitarbeiter über Spendenmöglichkeiten informiert. Das Geld soll Anfang Juli an die Hilfsorganisation Habitat for Humanity überwiesen werden und in eine dieser fünf Regionen fließen: Sindhupalchowk, Kabhrepalanchok (Kabhre), Dhading, Gorkha and Lalitpur. Welcher Gemeinde die Mittel am Ende zugutekommen, wird derzeit geprüft. Evonik hat sich an die Hilfsorganisation "Habitat for Humanity" gewandt, um Projekte in Nepal zu unterstützen und den Menschen schnellstmöglich mit Übergangshäusern und Reparaturen zu helfen. Habitat for Humanity ist seit fast 20 Jahren vor Ort und hat alle verfügbaren Kräfte für die Katastrophenhilfe und den Wiederaufbau mobilisiert. 

Mit sogenannten "Shelter Kits", Bausätzen für die Instandsetzung beschädigter Häuser, will Habitat for Humanity erste Hilfe leisten. Ein Bausatz beinhaltet Werkzeuge, Planen sowie Hygiene-Artikel und kostet rund 230 €. Außerdem will die Organisation erdbebensichere Häuser für tausende nepalesische Familien bauen – die Kosten für ein solches Haus belaufen sich auf mindestens 600 €.
Mit der Hilfsorganisation Habitat for Humanity arbeitet Evonik bereits zusammen, unter anderem bei den Talent Days, einem Projekt, wo Konzerntalente in Vietnam Häuser für die Ärmsten bauen.

Informationen zum Konzern

Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.

Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Mehr als 33.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 12,9 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 1,9 Milliarden €.

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