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Federleicht und formstabil

Innovative Plasteel-Brillen aus VESTAKEEP® PEEK bringen höchsten Tragekomfort.

Der alternde Goethe mochte keine Brille tragen. Auch der kurzsichtige Napoleon lehnte sie strikt ab. Wen wundert’s, waren damalige Modelle wie Klemmen, Kneifer oder Scherenbrillen doch eher unbequem. Ohnehin war die rund 700-jährige Geschichte der Brille immer auch ein Ringen um mehr Tragekomfort. Das betraf sowohl Gläserfassungen und Bügelformen als auch das Material – darunter Holz, Messing und Leder.

Neues Leichtgewicht macht Brillenträgern und Optikern Spaß

Und heute? Nun überzeugen leichte, hochbelastbare Gestelle ihre Träger. Allen voran das neue Markenmodell Plasteel des Herstellers Mentor Optical Limited, das auf Basis von VESTAKEEP® PEEK, einem thermoplastischen Hochleistungspolymer von Evonik, entwickelt wurde. „Haltbar, leicht und formstabil – das ist in der Branche gewünscht“, weiß Uwe Kannengießer aus dem Marktsegment Consumer Goods bei Evonik. Genau das bieten die neuen Plasteel-Brillen. Beispiel Gewicht: Die Brille wiegt gerade mal neun Gramm, bei üblichen Gestellen beträgt das Gewicht 23 Gramm. „Das Grundmaterial zeichnet sich durch enorme Spannungsrissbeständigkeit aus, ermöglicht dünne Konturen bei gleicher Gestaltfestigkeit“, erklärt Kannengießer. „So lassen sich Stärke der Plasteel-Fassung und Dicke des Bügels deutlich reduzieren.“ Das neue Leichtgewicht dürfte aber nicht nur den Trägern Spaß machen, sondern auch Optikern: Sie können in die innovative Kunststofffassung alle vom Arzt verschriebenen Brillengläser unkompliziert einbauen. Kannengießer: „Ein Erwärmen des Materials ist nicht nötig. Denn es ist so tough, dass auch nach kräftigem Eindrücken der Linse die ursprüngliche Form erhalten bleibt.“

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