Pressemitteilung
Corporate Press
27. Mai 2009

Neues „Projekthaus Systemintegration“ bei Evonik Industries

  • Passgenaue Lösungen für Kundenprozesse über alle Stufen der Wertschöpfungskette
  • Technologie-Pakete ebnen den Weg für innovative Produkte


Als einer der weltweit führenden Spezialchemie-Anbieter will sich Evonik Industries noch umfassender auf die einzelnen Kundenbedürfnisse ausrichten. Ein neues Kompetenzzentrum des Konzerns, das "Projekthaus Systemintegration" in Hanau-Wolfgang, soll dazu beitragen. Dies hat jetzt Patrik Wohlhauser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Evonik Degussa GmbH, deutlich gemacht. "Unsere Kunden optimieren in ihrer Produktion ständig die eigenen Prozesse. Evonik erarbeitet Lösungen an allen Stufen der Wertschöpfungskette, die ihnen dabei helfen sollen - weil sie besser, schneller, günstiger zum Ziel führen", so Wohlhauser.

Die Grundidee für das "Projekthaus Systemintegration" reicht dabei über bisherige Ansätze hinaus: "Gerade in der Spezialchemie ist es nicht damit getan, dem Kunden ein innovatives Produkt über den Werkszaun zu werfen – und dann darauf zu hoffen, dass sich umgehend Erfolg einstellt. Wer die Nase vorn haben will, muss auch sagen können, wie sich eine solche Innovation in Anlagen, Prozesse und die Linienproduktion beim Kunden integrieren lässt. Immer häufiger sind hier Technologie-Pakete gefragt", erklärt der Leiter des neuen Projekthauses, Dr. Michael Olbrich. "Unsere umfassende Vorgehensweise soll den Entwicklungsprozess beschleunigen, zusätzliche Kompetenzen entlang der Wertschöpfungskette aufbauen und die Markteinführung neuartiger Produkte erleichtern", betont er.

Das "Projekthaus Systemintegration" hat rund 15 Mitarbeiter und ist Anfang des Jahres gleich mit einem halben Dutzend Projekten an den Start gegangen. Die eng vernetzte Arbeit von Experten aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens soll den Weg von Wissenschaft und Forschung hin zu Wirtschaft und Markt schneller ebnen. Die Entwicklungsthemen sind vielfältig und umfassen zum Beispiel "schaltbare" Klebstoffe, die ihre Klebewirkung gezielt auf Knopfdruck entwickeln. Aber es geht auch um Kraftfahrzeug-Scheiben aus Kunststoff mit und ohne Funktionsintegration, um Solar-Komponenten oder um Nanofasern für Filtrationsanwendungen.

Olbrich: "Wir wollen Lösungen erreichen, die sich zielgenau in die Prozesse und Verfahren beim Kunden einpassen lassen - und ihm so einen besonderen Vorteil, einen echten Mehrwert liefern." Zum ganzheitlichen Ansatz des Projekthauses gehört neben der Technik auch die Ausarbeitung entsprechender Vermarktungskonzepte.

Für Unternehmen seien Aspekte wie Effizienz, Vermarktungsmöglich-keiten und Zusatznutzen heute wichtiger denn je, ist Wohlhauser überzeugt: "Die aktuellen Herausforderungen für die Wirtschaft rund um den Globus untermauern dabei sogar noch, wie richtig unser Ansatz ist."

Das Projekthaus Systemintegration hat die übliche Laufzeit von drei Jahren, in denen die Experten aus den beteiligten Geschäftsbereichen von Evonik gemeinsam an bereichsübergreifenden Themen arbeiten. Es steht unter der Leitung von Creavis Technologies & Innovation, der strategischen Forschungs- und Entwicklungseinheit von Evonik.

Informationen zum Konzern

Evonik Industries ist der kreative Industriekonzern aus Deutschland mit den Geschäftsfeldern Chemie, Energie und Immobilien. Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Spezialchemie, Experte für Stromerzeugung aus Steinkohle und erneuerbaren Energien sowie eine der größten privaten Wohnungsgesellschaften in Deutschland. Kreativität, Spezialistentum, kontinuierliche Selbsterneuerung und Verlässlichkeit sind unsere Stärken. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Rund 41.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von rund 15,9 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis EBITDA von rund 2,2 Milliarden Euro.

Rechtlicher Hinweis

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