Pressemitteilung
Standort Worms
4. September 2017

29 Nachwuchskräfte starten ihre Berufsausbildung bei Evonik in Worms

Am Standort Worms von Evonik haben am 1. September 29 neue Auszubildende ihre berufliche Karriere begonnen: 15 Chemikanten, vier Produktionsfachkräfte Chemie, ein Werkfeuerwehrmann, drei Elektroniker für Automatisierungstechnik und sechs Industriemechaniker starteten in den Beruf.

„Wir freuen uns, dass sich die Jugendlichen für eine Ausbildung bei uns entschieden haben. Eine gute Ausbildung sichert die Zukunft des Unternehmens und ist Grundlage für die weitere berufliche Entwicklung der Jugendlichen“, sagt Ausbilder Andreas Ackermann, der die neuen Azubis gemeinsam mit seinen Kollegen an ihrem ersten Arbeitstag am Standort Worms begrüßt. Standortleiter Robert Weber ergänzt: „Ausbildung hat bei Evonik schon immer einen hohen Stellenwert. Mit der Qualität unserer Ausbildung sichern wir uns unsere Fachkräfte von morgen.“

Allen Auszubildenden des Jahrgangs 2017 stellt Evonik ein Tablet zur Verfügung. Evonik setzt seine Digitalisierungsstrategie konsequent um. Dazu vernetzt der Konzern Ausbildungs- und Arbeitswelt und qualifiziert seine Nachwuchskräfte für die Bewälti-gung künftiger Herausforderungen. „Wir bauen die Vorreiterrolle von Evonik bei der Digitalisierung in der chemischen Industrie weiter aus und leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik. „Das Lernen selbst durchläuft eine tiefgreifende Änderung. Die bisherige Trennung zwischen Theorie und Praxis verschwindet immer mehr. Diese Entwicklung wollen wir als Chance für modernes Lernen aktiv nutzen.“

Welche Pumpe setze ich für welchen Zweck sinnvollerweise ein? Wie finde ich die richtige Dichtung für Flanschverbindungen? Derartige Fragen müssen die fast 2.000 Auszubildenden bei Evonik in ihren Abschlussprüfungen beantworten. Im neuen Ausbildungsjahr er-halten sie per Tablet digital Zugriff auf über 10.000 Prüfungsfragen und –antworten sowie auf hunderte speziell aufbereitete interaktive Lernmedien, mit denen sie betriebliche Arbeitsabläufe virtuell nachvollziehen können. Den Nachwuchskräften wird so praxisnah individuelles Lernen ermöglicht – unabhängig vom Lernort, der Lernzeit und dem Lehrplan der Berufsschulen. Zusätzlich können die Auszubildenden mit der Evonik-Learning-App spielerisch lernen.

Auch die neuen Azubis in Worms nehmen demnächst ihr Tablet in Empfang. Zuvor aber starten sie zu einem einwöchigen Einführungsseminar nach Altleinigen. Dort steht das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Die frisch gebackenen Azubis lernen in Teamarbeit gemeinsam mit Verantwortlichen aus verschiedenen Bereichen und den Ausbildern das Unternehmen kennen und erarbeiten wichtige Grundlagen für ihre künftige Arbeit.

Zum 1. September haben deutschlandweit über 500 junge Frauen und Männer eine Berufsausbildung bei Evonik begonnen. 435 von ihnen qualifiziert das Unternehmen für den eigenen Bedarf. Mehr als 70 weitere Jugendliche bildet das Unternehmen im Auftrag anderer Firmen aus.
Zum Stichtag 31. Dezember 2016 zählte Evonik rund 1.950 Nachwuchskräfte. Sie sind an 17 Standorten in mehr als 40 anerkannten Berufen und kooperativen Studiengängen in der Ausbildung. 2016 hat Evonik rund 69 Millionen € in die Ausbildung seiner Mitarbeiter investiert. Mit rund acht Prozent liegt die Ausbildungsquote von Evonik deutlich über dem deutschen Durchschnitt. „Die weiterhin hohe Ausbildungsquote zeigt, dass Evonik als Arbeitgeber zu seiner Verantwortung für die berufliche Bildung junger Menschen steht“, sagt Ralf Hermann, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats von Evonik.

Über Evonik

Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist mit mehr als 35.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 12,7 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,165 Mrd. Euro.

Rechtlicher Hinweis

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