Pressemitteilung
Standort Worms
20. September 2012

Tag der Ausbildung bei Evonik in Worms

Ausprobieren kam am besten an

Bereits am Morgen hatten Schülergruppen des Gauß-Gymnasiums eine Werkführung mitgemacht. „Die Jugendlichen waren sichtlich beeindruckt“, berichtete Ausbildungsmarketingleiter Hartmut Sass. Rohre, in denen man stehen kann, eine über 50 Meter hohe Anlage, die Säurespaltanlage oder den Rheinkanalauslauf in natura zu sehen, das war schon etwas Besonderes.

Auch Schüler der Nibelungen-Realschule Plus nutzten die Chance zur Information. Das Angebot umfasste die Ausbildungssäle für Mechanik, Pneumatik, CNC und Schweißen, Elektronik, Labor, Kunststoffverarbeitung, Anlagenbau und Technikum, aber auch Schautafeln über Karrierewege bei Evonik mit dem Schwerpunkt duales Studium. Azubis, Ausbilder und Ausbildungsleiter standen bereitwillig Rede und Antwort.

In der Mechanik musste Josephine Linke (16) erraten, was für Geräte sie vor sich hatte: eine Pumpe? Ein Ventil? Josephine interessierte sich für eine Ausbildung als Chemie- oder als Physiklaborantin, aber auch für Fremdsprachen. Zur Belohnung, weil sie drei Geräte richtig erraten hatte, erhielt sie einen Plexiglas-Kartenhalter.

Im Labor gab es neben Demonstrationsobjekten Kombinationsaufgaben aus Messen und Berechnen. Hier herrschte großer Andrang. Spätestens, wenn die Schüler beim Schweißen und Löten kleiner Objekte „Feuer gefangen“ hatten, konnten die Eltern bei Kaffee und Kuchen ihre Rolle als Moderatoren kurz vergessen und sich austauschen. Manchen Schülern ging es um ein Schul- oder Ferienpraktikum, anderen um einen Ausbildungsplatz. Ausbilder Andreas Reyl erkannte manches Gesicht wieder und schätzte: „Etwa ein Drittel unserer Azubis im naturwissenschaftlichen Bereich hat zuvor ein Praktikum bei Evonik absolviert.“ Es lohnt sich also, am Ball zu bleiben.