Gute Tat der Chemiepark-Ausbildung

Marl. Die Ausbildung des Chemieparks Marl gab im Rahmen ihres traditionellen Mottos „Jeden Monat eine gute Tat“ im wahrsten Sinne des Wortes bei ihrem jüngsten Projekt ein leuchtendes Beispiel: Der Chemiepark-Nachwuchs beteiligte sich tatkräftig bei einem noch sichereren Schulweg für die Pestalozzi-Grundschüler.

Als Basis für eine neue Wegbeleuchtung diente die Idee des Marler Künstlers Helmut Schmidt. Am offenen Ganztag der Schule sollten Lichtpylonen mit den Kindern gebaut. Dabei wurden vom Betonfundament über das Design bis hin zur Vorbereitungen der Leuchten alle Arbeiten gemeinsam durchgeführt .

An der Planung und der endgültigen Installation waren auch die Chemiepark-Kollegen Carsten Thormann, Vater einer Schülerin, sowie sein EMR-Mitarbeiter Christian Drees beteiligt. Die beiden stellten zudem das Installationsmaterial bereit. Ausbilder Rainer Schild und sein Auszubildender Mike Rogoza halfen dabei, die Kabel zu installieren und anschließend die Lichtpylonen in Betrieb zu nehmen.
Um den sicheren Schulweg nicht zu beeinträchtigen, wurden die Arbeiten in den Herbstferien durchgeführt. Für Julia und Felix Thormann waren diese Ferien mit der gemeinsamen Installation und Inbetriebnahme „ihrer“ Lichtpylone ein ganz besonderes Erlebnis.

Übrigens halfen auch andere kräftig mit: Als die Installation sowie die Kabelverlegung aufgrund des alten Baumbestandes vor der Schule den Einsatz eines Baggers erforderten, ließ sich die Firma Scheidtmann als Sponsor gewinnen. Und der Kinderschutzbund sowie die Volksbank Marl Recklinghausen beteiligten sich mit jeweils 500 Euro.

Das Ergebnis erstrahlt im vollen Glanz und weist den Kindern ihren Weg zu Schule. Er ist jetzt nicht nur besonders schön ausgeleuchtet, die Jungen und Mädchen werden außerdem in vier Sprachen begrüßt und verabschiedet. Die Schriftzüge hatte die Schüler innerhalb der Lichtpylone selbst verewigt.