Standort Marl
17. September 2014

Komm zum Park

Tag der offenen Tür am 20. September: eine Welt voller Möglichkeiten

Marl, 17. September 2014. „Komm zur Ruhr“ hat Herbert Grönemeyer vor kurzem gesungen, als er das Revier mit seinen schillernden Facetten musikalisch beschrieb. Nun – Gesang steht nicht auf dem Programm, aber bunt wird‘s schon, wenn sich Anwohner und Mitarbeiter des Chemieparks am 20. September auf eine Entdeckungstour durch eine Welt voller Möglichkeiten begeben. Am bundesweiten Tag der offenen Tür in der chemischen Industrie bieten die Gesellschaften am Standort Marl von 10 bis 16 Uhr einen umfassenden Blick hinter den Werkszaun und ein buntes Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein. Komm zum Park – mit dem Personalausweis.

Ein Schwerpunkt wird die Aktion „Schulterblick“ sein. Der Chemiepark möchte seinen Gästen damit die Möglichkeit geben, sich über Berufe und Tätigkeiten am Standort zu informieren. Was macht ein Chemikant? Welche Aufgaben hat ein Verfahrensingenieur? Wie sieht der Alltag eines Werkfeuerwehrmanns aus? Antworten auf diese und weitere Fragen wird es am 20. September geben.

Die Aus- und Weiterbildung zeigt darüber hinaus typische Ausbildungsberufe und stellt das neue Online-Bewerbungsverfahren vor. Ein Shuttle bringt die Gäste ständig von der Marler Vesthalle zur Ausbildung und zurück.

Eine allgemeine Bustour durch den Standort und gut 20 geführte Besichtigungstouren zu Betrieben, Laboren und Werkstätten ver-mitteln dem Besucher einen Einblick in Produktion und Infrastruk-tur des Chemieparks.

Staunen ist dabei an zahlreichen Stationen angesagt: zum Beispiel in der Acrylsäureanlage, wenn gezeigt wird, wie viel Flüssigkeit ein paar Krümel Superabsorber binden.

Jede Stunde werden an vier Schaltern rund 600 Tickets vergeben, damit nicht morgens schon die Nachmittagstouren ausgebucht sind.

Auch die Marler Vesthalle soll zu einem Magneten werden. Dafür sorgen verschiedene Informations- und Unterhaltungsangebote. Auf der Bühne im großen Kantinensaal versprechen die Physikanten mit höchst anschaulichen Experimenten für Spannung.

Spielerisch erlebbar wird die Chemie auch mit dem Cyber-Classroom: Interaktive 3D-Technologie macht schwieriges Terrain leicht verständlich.

Auch an diesem Tag wird viel Wert auf Sicherheit gelegt: Besucher können sich in Arbeitsschutzkleidung fotografieren und direkt vor das gewünschte Hintergrundmotiv, zum Beispiel ein Chemielabor oder eine Anlage, montieren lassen. Als Postkarte gibt es das Bild dann ausgedruckt mit nach Hause.

Mit etwas Glück beim Gewinnspiel können die Gäste darüber hinaus einen attraktiven Preis mit nach Hause nehmen, der zeigt, wie viel Chemie in unserem täglichen Leben steckt.

Kinder unter sechs Jahren werden in einem Extrabereich nicht nur durch professionelle Erzieherinnen betreut.

Auch an einem Tag wie diesem gilt das oberste Gebot: Sicherheit.

Bitte lassen Sie Ihre Tasche im Auto oder Schließfach. Und kommen Sie mit festem, geschlossenem Schuhwerk.

Informationen zum Chemiepark
Im Chemiepark Marl sind rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das Gelände erstreckt sich über eine Fläche von 6,5 Quadratkilometer - eine hochmoderne, chemietypische Infrastruktur.

Neben Evonik, ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen sind zwölf weitere Unternehmen im Chemiepark angesiedelt. Die rund 100 Produktionsanlagen stehen in einem engen stofflichen und energetischen Verbund und werden zum größten Teil rund um die Uhr betrieben. Mehr als vier Millionen Tonnen Produkte jährlich starten von hier aus ihren Weg in die ganze Welt.