Produkte & Lösungen

Süße Seelentröster

Schokolade ist ein gefragter Seelentröster in stressigen Situationen. Und davon haben wir zwischen Homeoffice, Haushalt und Homeschooling aktuell mehr als genug. Produkte von Evonik sorgen dafür, dass die Schokolade gut auf den Süßwaren haftet und das Kakaopulver die dunkle Farbe behält.

Dass Schokolade einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden hat, haben schon viele wissenschaftliche Studien bestätigt. Schokolade enthält reichlich Tryptophan, das wiederum im Körper zu Serotonin umgebaut wird. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der Glücksmomente und Wohlgefühl erzeugt: Je mehr Serotonin vorhanden ist, desto besser ist unsere Stimmung. Besonders dunkle Schokolade hat in Sachen Stressbewältigung so einiges zu bieten. Die Stoffe im Kakao aktivieren verschiedene Hormone wie Dopamin und Endorphine, die Stresshormone hemmen und gleichzeitig eine stimmungsaufhellende Wirkung haben. Und weil der Spiegel des körpereigenen Botenstoffs Serotonin unter anderem auch von der Lichtintensität abhängt, fühlen sich viele Menschen gerade im Winter angespannt und erschöpft. Eine Erhöhung des Schokoladenkonsums kann dies in den dunklen Wintermonaten – zumindest kurzfristig – kompensieren.

Es ist Geschmackssache, wie man die Schokolade am liebsten genießt – pur, als Praline, in Kuchen oder als heißes Getränk. Produkte von Evonik verleihen der Schokolade ihre besonderen Eigenschaften. Kaliumcarbonat aus Lülsdorf zum Beispiel sorgt als Säureregulator dafür, dass der Geschmack abgerundet wird und fördert gleichzeitig die dunkle Färbung. Ob auf Muffins oder Torten: Ohne Schokoladenüberzug würden all die Leckereien nur halb so lecker schmecken. Damit die Glasur gut am Teig haftet, setzen Backprofis auf Zutaten, die spezielle Speiseöle und Speisefette enthalten. Evonik hilft dieser leckeren Verbindung mit Katalysatoren auf die Sprünge. Öle und Fette sind zwar pflanzlichen Ursprungs, aber aus guten Gründen nicht naturbelassen: Zum Beispiel enthalten frisch gewonnene Pflanzenöle Verunreinigungen, die entfernt werden müssen. Vor allem aber bestehen ihre Fettsäureketten aus Kohlenstoffatomen, von denen einige über Doppelbindungen miteinander verknüpft sind. Der Sauerstoff aus der Luft greift diese Bindungen an, was die Öle schnell verderblich macht und ihnen dann einen ranzigen Geruch verleiht.

Damit genau das nicht passiert, kommt eine chemische Reaktion zum Einsatz: Öle und Fette werden „hydriert“, das heißt mit Wasserstoff versetzt. Dieser Prozess wird häufig auch als Härten bezeichnet, denn durch die Umwandlung von Doppelbindungen in Einfachbindungen werden die Öle zähflüssiger oder sogar fest. Und weil sich die Doppelbindungen nicht einfach lösen lassen, kommen Katalysatoren ins Spiel (aus dem Griechischen „katálysis“, zu Deutsch „Auflösung“). Diese erhöhen die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion, ohne dabei selbst verbraucht zu werden oder die Reaktion zu verändern. Die zur Öl- und Fetthärtung nötigen Katalysatoren werden bei Evonik in Indien entwickelt und hergestellt. Vom Standort Dombivli - etwa 50 Kilometer östlich von Mumbai – aus verkauft Evonik die Katalysatoren unter dem Markennamen MONCAT™ in die ganze Welt.