Mit einem Multikopter in der Vogelperspektive über dem Evonik Werk Worms. Quelle: Evonik

Drohnen unterstützen die Feuerwehrleute der Wormser Werkfeuerwehr von Evonik. Sie nutzen diese bereits zur Inspektion von Gebäuden, Rohrleitungen und Schornsteinen. Quelle: Evonik

Führungskräfte der Wormser Berufs- und Freiwilligenfeuerwehren sowie von Hilfsorganisationen informierten sich bei der Wormser Werkfeuerwehr von Evonik über die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen. Quelle: Evonik

Pressemitteilung
Standort Worms
30. Januar 2019

Drohnen leisten der Feuerwehr hilfreiche Dienste

Im Freizeitbereich sind Multicopter, umgangssprachlich auch Drohnen genannt, längst bekannt. Aber auch in der Industrie und im Brandschutz können sie Arbeiten effizienter und sicherer erledigen.

So werden sie zum Beispiel genutzt, um visuelle und thermische Inspektionen für technische Überprüfungen durchzuführen. Aber auch im Einsatzfall von Feuerwehren oder bei Such- und Rettungsaktionen können Multicopter wichtige Informationen liefern. Wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten der unbemannten Flugobjekte im Alltag von Einsatzkräften sind, erfuhren interessierte Führungskräfte der Wormser Feuerwehren sowie von Hilfsorganisationen am 19. Januar bei einem Vortrag des Stadtfeuerwehrverbands Worms in Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr von Evonik.

Die Überflieger sind unter anderem an Orten einsetzbar, die für Menschen nur schwer zugänglich sind. Über Industrieanlagen beispielsweise, an denen viel Hitze entsteht, oder bei der Inspektion von Dächern und Rohrbrücken aus der Luft. Hilfreiche Dienste leisten Drohnen der Feuerwehr bei Bränden und der Beurteilung von Schäden bei Extremwetterlagen. Aus der Luft können Einsatzkräfte mit Wärmebildkameras nach Personen suchen, schwelende Brandherde aufspüren oder mittels Videoübertragung Zufahrtswege für Löschfahrzeuge erkunden.

Auch im Objektschutz ergeben sich zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Wo Werksgrenzen zu überwachen sind, kann eine ferngesteuerte Drohne das Einsatzpersonal zum Beispiel aus der Luft unterstützen. Die aus der Luft aufgenommenen Bilder werden direkt in die Zentrale übermittelt.

Im Anschluss an den Vortrag veranschaulichte Thomas Langelott, Werkfeuerwehr Evonik Worms, den Einsatz der Multicopter in der Praxis und im Flugverkehr. „Drohnen erleichtern uns bereits jetzt in vielen Bereichen die Arbeit und liefern uns wertvolle Informationen gerade in schwer zugänglichen Außenbereichen wie Rohrbrücken oder Schornsteinen“, hebt Langelott die Vorteile von Multicoptern hervor.

Informationen zum Konzern

Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist mit mehr als 36.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 12,7 Mrd. Euro einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,165 Mrd. Euro.

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