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Die solide Stadt

Korrosion nagt nicht nur an Werkstoffen, sondern auch am Geldbeutel: Der weltweite Schaden geht in die Billionen US-Dollar. Lösungen von Evonik schützen vor vorzeitiger Korrosion und verhelfen alternativen Werkstoffen zum Einsatz.

Egal ob Metall, Beton, Glas oder Kunststoff: Korrosion ist bei all diesen Werkstoffen ein ernstes Problem. Der weltweite Schaden summiert sich Studien zufolge auf mehrere Billionen US-Dollar und entspricht mehr als 3 % des globalen Bruttosozialprodukts. Dabei ließe sich durch entsprechende Schutzmaßnahmen ein signifikanter Teil der Kosten einsparen.

So sind etwa Zinkstaubfarben Mittel der Wahl, wenn es um dauerhaften Korrosionsschutz geht und andere Beschichtungen an ihre Grenzen stoßen. Der Zinkstaub im Anstrich legt sich als feiner Film auf die Oberflächen von Stahlkonstruktionen wie Brücken, Industrieanlagen oder Strommasten und dient als anodischer Korrosionsschutz. Mit Dynasylan SIVO 140® hat Evonik ein wasserbasiertes Bindemittel für Korrosionsschutzbeschichtungen entwickelt, das besonders umweltfreundlich und leicht zu verarbeiten ist.

Statt Bewehrungen aus Stahl könnten in Betonbauten künftig auch Verbundwerkstoffe auf Kunststoffbasis zum Einsatz kommen, die nicht anfällig für Korrosion sind. Dadurch können die vorgeschriebenen Überdeckungen mit Beton dünner ausfallen, was nicht nur Baukosten sondern auch CO2 spart, wenn man die geringeren Transportmengen berücksichtigt. Zudem werden Bauwerke auch aufgrund der gewonnenen Fläche oder des gewonnenen Raums wirtschaftlicher gemacht. Mit VESTAMIN® R 215 hat Evonik einen Diamin-Härter für genau diesen Einsatzzweck vorgestellt.

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