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Enteisen von Straßen

Vereiste Straßen sind auch in Coronazeiten ein Risiko für Berufspendler und den Güterverkehr. Doch das Enteisen mit Tausalzen birgt Probleme: Die darin enthaltenen Chloride verursachen erhebliche Korrosionsschäden an Strukturen aus Stahlbeton. Das Korrosionsschutzmittel Protectosil® kann die schädlichen Auswirkungen von Tausalzen jedoch abmildern.

Um Straßen im Winter sicher zu machen, ist der Einsatz von Tausalzen oft unumgänglich. Doch diese Salze sorgen nicht nur dafür, dass vereiste Straßen wieder sicher werden, sie greifen auch die Struktur an. Nicht selten folgen den Streutrupps im Winter daher im Frühjahr die Bautrupps: Schlaglöcher müssen aufgefüllt und Schäden repariert werden. Doch das muss nicht so sein. Proctectosil® kann helfen, die schädlichen Auswirkungen von Tausalzen zu mildern.

Der Korrosionsschutz auf Silanbasis von Evonik hat seinen Wert in einem Langzeittest mit Autobahn-Galeriesäulen in den Schweizer Alpen unter Beweis gestellt. Die Galleria Cianca Presella ist eine solche Galerie. Sie liegt in der Nähe des San-Bernardino-Passes, einem der meistbefahrenen Pässe der Alpen. Um die Wirksamkeit von Korrosionsschutzmitteln auf Silanbasis genauer unter die Lupe zu nehmen, bauten die Forscher dort Sensoren in den Beton der Stützen ein und behandelten die Betonoberfläche mit 500 g/m2 Protectosil® CIT, um deren Korrosion zu verhindern. Mit Hilfe von Dataloggern konnte das Korrosionsverhalten langfristig online überwacht werden.

Nach dem Auftrag reagierte das Protectosil® mit der Betonmatrix und der Stahloberfläche. Es verhinderte die Korrosionsreaktion und stärkte den Passivfilm der Stahlbewehrung. Die Korrosionsrate ging messbar zurück. Dies deutet darauf hin, dass Protectosil® CIT nicht nur effizient ist und ordnungsgemäß angewendet wurde, sondern dass es auch die Lebensdauer der Struktur erhöht hat.

Protectosil® im Einsatz: