Verantwortung

Zum Weltflüchtlingstag

Integration durch Ausbildung

In der achtmonatigen Ausbildungsvorbereitung „Start in den Beruf“ sammeln Flüchtlinge und Nicht-Flüchtlinge erste praktische Erfahrungen – eine Brücke in den Arbeitsmarkt.

Im Projekt "Start in den Beruf" lernen die Teilnehmer im Rahmen eines Langzeitpraktikums vor allem naturwissenschaftlich-technische Berufe praktisch kennen und können in den Berufsbildern eigene praktische Erfahrungen machen.
Im Projekt "Start in den Beruf" lernen die Teilnehmer im Rahmen eines Langzeitpraktikums vor allem naturwissenschaftlich-technische Berufe praktisch kennen und können in den Berufsbildern eigene praktische Erfahrungen machen.
Teil dieser Ausbildungsvorbereitung ist die sozialpädagogische Betreuung, die auch Bewerbungstrainings enthält. Alle Teilnehmer durchlaufen diese gemeinsam.
Teil dieser Ausbildungsvorbereitung ist die sozialpädagogische Betreuung, die auch Bewerbungstrainings enthält. Alle Teilnehmer durchlaufen diese gemeinsam.
Die Pausen verbringen die Teilnehmer von „Start in den Beruf“ gemeinsam und lernen sich so besser kennen.
Die Pausen verbringen die Teilnehmer von „Start in den Beruf“ gemeinsam und lernen sich so besser kennen.
Der 21-jährige Sajid stammt aus Bangladesch. Er hat bei Evonik seine Ausbildung zum Chemielaboranten begonnen, nachdem er 2015/16 erfolgreich die Ausbildungsvorbereitung „Start in den Beruf für Flüchtlinge“ absolviert hat.
Der 21-jährige Sajid stammt aus Bangladesch. Er hat bei Evonik seine Ausbildung zum Chemielaboranten begonnen, nachdem er 2015/16 erfolgreich die Ausbildungsvorbereitung „Start in den Beruf für Flüchtlinge“ absolviert hat.
Somayeh ist 32 Jahre alt und macht ihre Ausbildung zur Chemikantin bei Evonik. Auch die Iranerin hat 2015/16 an der Ausbildungsvorbereitung „Start in den Beruf für Flüchtlinge“ teilgenommen.
Somayeh ist 32 Jahre alt und macht ihre Ausbildung zur Chemikantin bei Evonik. Auch die Iranerin hat 2015/16 an der Ausbildungsvorbereitung „Start in den Beruf für Flüchtlinge“ teilgenommen.
Nach erfolgreicher Absolvierung der achtmonatigen Ausbildungsvorbereitung “Start in den Beruf für Flüchtlinge“ haben Somayeh und Sajid eine Ausbildung bei Evonik begonnen.
Nach erfolgreicher Absolvierung der achtmonatigen Ausbildungsvorbereitung “Start in den Beruf für Flüchtlinge“ haben Somayeh und Sajid eine Ausbildung bei Evonik begonnen.

"Das Programm "Start in den Beruf" hat sich als Brücke in den Arbeitsmarkt bewährt. Maßnahmen wie diese können einen wichtigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt leisten“, sagt Evonik-Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel. „Nur wer den Einstieg ins Berufsleben findet, hat die Chance, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.“

Für eine von der Evonik Stiftung durchgeführte und finanzierte Maßnahme für junge Flüchtlinge hat Evonik das Programm „Start in den Beruf“ im Durchgang 2015/16 erweitert - und unter anderem zusätzlichen Deutschunterricht eingeführt. Bei der Berufsvorbereitungsmaßnahme lernen die Teilnehmer vor allem naturwissenschaftlich-technische Berufe kennen und können eigene praktische Erfahrungen sammeln. Außerdem werden alle Teilnehmer fachlich und sozialpädagogisch intensiv betreut. Flüchtlinge und Nicht-Flüchtlinge absolvieren die Maßnahme gemeinsam in gemischten Gruppen.

Ziel des Programms ist es, Jugendliche, die noch nicht ausbildungsfähig sind, für eine Ausbildung zu qualifizieren. Im Jahr 2000 haben die Chemie-Sozialpartner die Initiative "Start in den Beruf" ins Leben gerufen. Evonik beteiligte sich 2015/16 bereits zum 15. Mal an der Maßnahme. Jedes Jahr eröffnet „Start in den Beruf“ bei Evonik etwa 80 Prozent der Teilnehmer eine berufliche Perspektive.

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