
Zum Weltflüchtlingstag
Integration durch Ausbildung
In der achtmonatigen Ausbildungsvorbereitung „Start in den Beruf“ sammeln Flüchtlinge und Nicht-Flüchtlinge erste praktische Erfahrungen – eine Brücke in den Arbeitsmarkt.






"Das Programm "Start in den Beruf" hat sich als Brücke in den Arbeitsmarkt bewährt. Maßnahmen wie diese können einen wichtigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt leisten“, sagt Evonik-Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel. „Nur wer den Einstieg ins Berufsleben findet, hat die Chance, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.“
Für eine von der Evonik Stiftung durchgeführte und finanzierte Maßnahme für junge Flüchtlinge hat Evonik das Programm „Start in den Beruf“ im Durchgang 2015/16 erweitert - und unter anderem zusätzlichen Deutschunterricht eingeführt. Bei der Berufsvorbereitungsmaßnahme lernen die Teilnehmer vor allem naturwissenschaftlich-technische Berufe kennen und können eigene praktische Erfahrungen sammeln. Außerdem werden alle Teilnehmer fachlich und sozialpädagogisch intensiv betreut. Flüchtlinge und Nicht-Flüchtlinge absolvieren die Maßnahme gemeinsam in gemischten Gruppen.
Ziel des Programms ist es, Jugendliche, die noch nicht ausbildungsfähig sind, für eine Ausbildung zu qualifizieren. Im Jahr 2000 haben die Chemie-Sozialpartner die Initiative "Start in den Beruf" ins Leben gerufen. Evonik beteiligte sich 2015/16 bereits zum 15. Mal an der Maßnahme. Jedes Jahr eröffnet „Start in den Beruf“ bei Evonik etwa 80 Prozent der Teilnehmer eine berufliche Perspektive.