Pressemitteilung
Chemiepark Marl
27. Mai 2021

Neuer Standortleiter im Chemiepark Marl

Bernhard Vendt wird zum 1. Oktober 2021 neuer Leiter des Chemieparks Marl. Der bisherige Leiter der Ver- und Entsorgung für die Region Deutschland Nord folgt damit auf Dr. Jörg Harren.

  • Bernhard Vendt folgt auf Dr. Jörg Harren
  • 30 Jahre Erfahrung in Marl
  • Vollzug des Wechsels zum 1. Oktober 2021

Marl. Bernhard Vendt, bislang Leiter der Ver- und Entsorgung für die Region Deutschland Nord, wird zum 1. Oktober 2021 die Leitung des Chemieparks Marl übernehmen. Dr. Jörg Harren, der den Standort seit 2017 führt, scheidet dann aus, um sich neuen beruflichen Aufgaben außerhalb des Evonik-Konzerns zu widmen. Bis zu seinem Ausscheiden wird Dr. Harren die Übergabe der Aufgaben an seinen Nachfolger sicherstellen und dessen Einführung bei wichtigen Vertretern aus der Politik und den Behörden begleiten.

Der promovierte Chemiker Harren trat 1998 in die damalige Stockhausen GmbH & Co KG in Krefeld ein. Nach verschiedenen Stationen im Bereich der Forschung, Anwendungstechnik und Produktion war er von 2013 bis 2016 für die Acrylsäureproduktion in Marl verantwortlich und zugleich Geschäftsführer des Gemeinschaftsunternehmens StoHaas mit Dow Chemical.

Anfang 2017 übernahm er die Standortleitung des Chemieparks Marl, dem größten Standort von Evonik. In diese Zeit fällt das größte Investitionsprogramm der jüngeren Geschichte des Chemieparks. „In den vergangenen vier Jahren hat sich der Chemiepark durch die hohen Investitionen von Evonik und anderen Unternehmen zukunftsfähig weiterentwickelt“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik. „Diese großen Projekte werden nun nach und nach abgeschlossen. Der Chemiepark Marl ist heute ein vitaler und zukunftsfähiger Standort. Bernhard Vendt, als ein ausgewiesener Kenner des Chemieparks, wird den erfolgreichen Weg des wichtigsten Wirtschaftsfaktors der Region weiter beschreiten. Wir danken Herrn Dr. Harren für seine langjährige, erfolgreiche und außerordentlich engagierte Arbeit zur Entwicklung des Standortes mit seinen rund 10.000 Beschäftigten. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!“

Nach seinem Diplom-Abschluss im Bereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik begann Bernhard Vendt seine berufliche Laufbahn 1990 als Planungsingenieur bei der damaligen Hüls AG in Marl. Nach weiteren Stationen als Betriebs- und anschließend Produktionsleiter bei der Infracor GmbH übernahm er 2009 die Funktion als Leiter Technik in Marl, Herne und Witten für die Infracor GmbH. 2016 wechselte Vendt nach Hanau und übernahm dort die Standortleitung des Industrieparks Wolfgang in Personalunion mit der Leitung der Werkstofftechnik und der Technischen Anlagensicherheit, bevor er 2018 seine aktuelle Funktion in Marl antrat. Vendt ist 57 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn.

Informationen zum Chemiepark

Der Chemiepark Marl ist einer der größten Chemiestandorte in Deutschland. Auf einer Fläche von 6 Quadratkilometern arbeiten rund 10.000 Mitarbeiter. Neben Evonik, seinen Tochtergesellschaften und Beteiligungen sind zwölf weitere Unternehmen im Chemiepark angesiedelt. Die mehr als 100 Produktionsanlagen stehen in einem engen stofflichen und energetischen Verbund. Die Produkte werden zum Beispiel im Automobilbau, als Kraftstoffzusatz, in der Textil- und Verpackungsindustrie, in der Medizintechnik, in der Kosmetikindustrie sowie in Sport- und Hygieneartikeln eingesetzt.

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 12,2 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 1,91 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen für Kunden zu schaffen. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Rechtlicher Hinweis

Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.