Auszubildende von Evonik unterstützen soziale Einrichtungen in Hanau mit über 6.400 Euro

Glückliche Gesichter bei der Stiftung „Lichtblick“ und dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Hanau: Die kaufmännischen Auszubildenden von Evonik im Industriepark Wolfgang überbrachten Spendenschecks über die stolze Summe von jeweils 3.215 Euro. Damit lassen sich viele Herzensprojekte realisieren.

„Lichtblick“ ist eine gemeinnützige Stiftung der evangelischen Marienkirchengemeinde in Hanau und unterhält eine Fachberatungsstelle für Menschen, die von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit bedroht sind. Ein weiterer Schwerpunkt der Stiftungsarbeit liegt auf der Familienbildung, mit der insbesondere Frauen und Familien in schwierigen Lebenslagen unterstützt werden. Lichtblick möchte die Spendensumme bevorzugt für Projekte im Bereich der Familienbetreuung nutzen sowie zur Deckung allgemeiner Kosten, wie Lebensmittel, Fahrzeuginstandhaltung und neues Mobiliar in den Übergangswohnungen.

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Hanau unterstützt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzender oder lebensbedrohlicher Erkrankung und deren Familien auf ihrem Lebensweg. Ziel des Vereins ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen begleiten die gesamte Familie ab der Diagnose, im Sterben und über den Tod hinaus. Sie orientieren sich dabei an den Bedürfnissen der Familien, für die das Angebot kostenfrei ist.

Dank der Spende aus dem Evonik JuniorStore können Aktionen, wie gemeinsames Kochen, die Teilnahme am Schönecker Seifenkistenrennen und Themenabende, zum Beispiel zu Pflegeberatung, geplant werden.

Der JuniorStore ist ein von mehreren kaufmännischen Auszubildenden betriebenes Geschäft am Evonik-Standort Hanau, in dem die Beschäftigten des Industrieparks Wolfgang zum Beispiel Drogerieprodukte und Haushaltswaren einkaufen können. Die Azubis im JuniorStore übernehmen alle Aufgaben in Eigenverantwortung – von der Auswahl der Produkte und Lieferanten über das Marketing bis zum Jahresabschluss. Dadurch lernen sie, wie die einzelnen kaufmännischen Aufgaben zusammenhängen. Jährlich wird in der Gesellschafterversammlung festgelegt, ob gespendet werden darf und wenn ja, an welche gemeinnützigen Organisationen in der Region.