Herne-Witten
1. September 2022

SPD-Abgeordnete am Standort Herne

Michelle Müntefering besuchte Evonik

Ganz im Zeichen des Ukraine-Krieges und der daraus resultierenden Energiekrise stand der Besuch der SPD-Bundestagsabgeordneten Michelle Müntefering Ende August am Evonik-Standort Herne.

Standortleiter Rainer Stahl begrüßte die Besucherin und ihr Team gemeinsam mit Norbert Neß (Leiter Governmental Affairs), Alexandra Boy (Leiterin Standortkommunikation) sowie Sven Olszak und Markus Krause vom örtlichen Betriebsrat. „Gerade die parlamentarische Sommerpause in Berlin ist eine gute Gelegenheit, um mit Politikerinnen und Politikern in ihren Wahlkreisen über industriepolitische Themen ins Gespräch zu kommen“, sagte Neß.

Für Michelle Müntefering war der Besuch ein Heimspiel: „Der Standort, mitten im Herner Stadtgebiet gelegen, konzentriert viele politische Themen wie Lieferketten, Energiewirtschaft, Umweltschutz, Sustainability, Ausbildung und Fachkräftemangel. Themen, die heute wichtig sind und in Zukunft noch wichtiger werden“, so die Bundestagsabgeordnete.

Zur Begrüßung stellte Stahl den Standort Herne und seine Geschäftsbereiche vor. Besonders die Innovationen der Spezialchemie interessierten die Sozialdemokratin. Dabei spielte die Energie- und Gaskrise eine zentrale Rolle: Drei Viertel des bei Evonik in Herne benötigen Erdgases werden als Rohstoff für die Produktion benötigt. Auf dieser Basis werden wichtige Ausgangsstoffe für Windrad-Rotoren hergestellt. „Zugespitzt lässt sich sagen: Jedes Windrad, das die hier hergestellten Produkte von Evonik enthält, braucht Erdgas“, erläuterte Stahl mit Blick auf die ambitionierten Ziele der energiepolitischen Transformation.

Die SPD-Politikerin zeigte sich beeindruckt: „Als SPD-Bundestagsfraktion setzen wir uns gerade in diesen schwierigen Zeiten dafür ein, die politischen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass auch wirtschaftliche Stabilität garantiert bleibt - denn wir brauchen die innovativen Ideen und Unternehmen für die Transformation der Wirtschaft.“

Besonders erfreut zeigte sich die Bundestagsabgeordnete darüber, dass Evonik auch die Goethe-Institute unterstützt. „Die Goethe-Institute schaffen weltweite Kontakte, die auch die Unternehmen für ihre Rohstoffversorgung und den Handel nutzen können. Es freut mich, dass die Wirtschaft die Bedeutung der Institute erkennt und unterstützen will.“

Beim anschließenden Rundgang zeigte Standortleiter Stahl der Delegation um Michelle Müntefering die Produktionsanlagen und erläuterte die Besonderheiten des Verbundstandortes, darunter auch die Anbindung an das überregionale Wasserstoffpipelinenetzwerk, da Wasserstoff schon jetzt einer der wichtigsten Rohstoffe am Standort Herne ist.

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 15 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,38 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Rechtlicher Hinweis

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