Evonik nimmt Erweiterung für hydrophobes AEROSIL® in Betrieb  

Evonik hat an seinem Produktionsstandort Rheinfelden in die Erweiterung der bestehenden Kapazitäten für hydrophobe AEROSIL® Typen investiert. Die Erweiterung, die auch einen Ausbau der thermischen Abgasreinigung umfasst, wurde kürzlich dem Betrieb übergeben. Bei den hydrophoben AEROSIL® Typen, die jetzt in größeren Mengen hergestellt werden können, handelt es sich um oberflächenmodifizierte, pyrogene Kieselsäure. Die Produkte optimieren als Additiv bereits in sehr geringer Dosierung die Produktions­prozesse in unterschiedlichen Industrien und die Eigenschaften vieler Produkte des täglichen Lebens wie z.B. von Farben und Lacken, Silikondichtungsmassen und Toner­anwendungen.

Mit der Erweiterung reagierte Evonik auf einen erhöhten Bedarf an hydrophoben AEROSIL® Typen auf dem weltweiten Markt. “Trotz der erschwerten Bedingungen durch die strengen Abstands- und Hygiene­maßnahmen am Standort hat es das Projektteam geschafft, im Zeitplan zu bleiben ”, erläutert Projektmanager Klaus Jungermann. „Eine tolle Leistung, dass der bereits Anfang 2020 geplante Übergabetermin für Sommer gehalten werden konnte“, zeigt sich der Leiter der Betriebsgruppe AEROSIL® in Rheinfelden, Dr. Stefan Fiedler, erfreut über den erfolgreichen und zeitgenauen Abschluss des Projekts. Die Investition in die Erweiterung zeigt nicht zuletzt auch die große Bedeutung, die der Produktionsstandort Rheinfelden innerhalb des Konzerns einnimmt.