Gummirecycling

19,3 MILLIONEN TONNEN ALTREIFEN FALLEN RUND UM DEN ERDBALL JEDES JAHR AN.

Das entspricht in etwa dem Gewicht des größten Passagierflugzeugs der Welt – jede Woche! Angesichts dieser Menge sollte Gummirecycling eine Selbstverständlichkeit sein. Ist es aber nicht: Nach wie vor wird der größte Teil der Altreifen verfeuert, zum Beispiel in Zementwerken.

Dabei stehen dem Werkstoff Gummi dieselben beiden Türen offen wie dem Kunststoff: das mechanische und das chemische Recycling. Allerdings auch mit denselben Herausforderungen: Erst wenn Gummirezyklat eine attraktive Qualität für die Weiterverarbeitung bietet, wird auch die Recyclingquote steigen.

Evonik hat bereits seit Jahren Additive auf dem Markt, die sowohl die Wirtschaftlichkeit des mechanischen Gummirecyclings verbessern als auch die Qualität der Produkte. Bereits geringe Mengen unserer Qualitäts-Booster erhöhen die Verträglichkeit der Reigenmehle in Asphalt oder Gummianwendungen. Das Ergebnis ist eine stabile Qualität mit langer Haltbarkeit und hoher physikalischer Belastbarkeit. Darüber hinaus machen wir mit unseren Additiven mindere Gummiqualitäten überhaupt erst recyclingfähig und senken so die Reststoffquote weiter.

Erfolge sind also da. Doch das Ganze geht uns noch zu langsam! Wir möchten unseren Wissensvorsprung nutzen, um noch viel mehr alten Reifen ein neues Leben zu schenken. Machen Sie uns deshalb zu Ihrem Partner in einem Markt, der in den nächsten Jahren wachsen wird. Wachsen muss!