Mechanisches Recycling

DAS LETZTE, WAS EIN THERMOPLASTISCHER KUNSTSTOFF AM ENDE SEINES HOFFENTLICH LANGEN LEBENS SEHEN SOLLTE, IST EIN SCHREDDER.

Denn das mechanische Recycling ist nach momentanem Stand der Technik die effizienteste Art, Kunststoff wiederzuverwerten.

Allerdings kommt das Lebensende von vielen Kunststoffen viel zu schnell: Von 8,3 Milliarden Tonnen Kunststoff, die jährlich in aller Welt produziert werden, sind nämlich fast 70 % Einwegplastik. Es steht außer Frage, dass wir diese Zahl reduzieren müssen. Es steht aber auch außer Frage, dass wir die Recyclingquote erhöhen müssen. Und da kommt die Spezialchemie als Teil der Lösung ins Spiel.

Im Recyclingprozess durchläuft der Kunststoff verschiedene Stufen. An jeder dieser Stufen kommen Produkte von Evonik zum Einsatz, um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen, die Qualität der Rezyklate zu verbessern und um die Ausbeute zu steigern.

Sie wollen Beweise? Um die Effizienz beim De-Inking und De-Labelling zu steigern, entwickeln wir maßgeschneiderte Tensid-Rezepturen für Waschlaugen. Im Team mit unseren Entschäumern sorgen unsere Tenside unter anderem dafür, dass die Waschlauge besser zwischen Oberflächen gelangt – zum Beispiel um Folien und Aluminium sauber zu trennen.

Beim anschließenden Trocknen helfen unsere Additive, die Trocknungszeit zu verkürzen und Energie zu sparen. Und im fertigen Rezyklat schließlich verhindern unsere Geruchsabsorber, dass keine unangenehmen Gerüche ausdünsten, indem sie flüchtige Moleküle im Material fixieren.

Diese Beispiele zeigen, dass Evonik in jedem Prozessschritt einen elementaren Beitrag leistet für ein wirtschaftlicheres und hochwertigeres Ergebnis. Und falls Ihnen das noch nicht Beweis genug war, dann werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere Fallbeispiele.